Nun teilt Dr. Manfred Becker-Huberti (Presseamt Erzbistum Köln) mit, wie die Dinge aus erzbischöflicher Sicht liegen:
Das Kloster und und die Kirche in Geistingen befinden sich ausschließlich im Besitz der Redemptoristen. Der Erzbischof von Köln war als Diözesanbischof nur mit der Frage befasst, ob die Kirche profaniert werden darf. An wen die Kirche dann eventuell verkauft wird, ist keine Materie des Erzbischofs. Insofern kann der Erzbischof den Verkauf an bestimmte Interessenten überhaupt nicht verbieten.Hingewiesen sei an dieser Stelle noch auf zwei Beiträge im Marktlog, dem Blog des im Kloster ansässigen Designstudios.
1 Kommentar:
S. Em. braucht sich nicht zu fürchten. Die Römisch-katholische Priesterbruderschaft St. Pius X. ist schon fast fünfunddreissig Jahre bekannt mit der Diskriminierung der Tridentinischen Hl. Messe und der konservativen Kritik.
Mittlerweile baut die FSSPX selbst wieder mehrere Kirchen im deutschen Sprachraum, während der Modernismus seine Gebäuden abreissen muss. Wie der Hl. Athanasius zur Zeit der Arianer sagte: "Sie haben die Gebäuden, wir den Glauben." Aber inzwischen wird's fast umgekehrt. Und der Glaube baut sich selbst natürlich wieder auf. Mit Hilfe Gottes entstehen in Oberriet, Schramberg, Berlin usw. usw. neue Pius X.-Kirchen.
Die neo-modernistischen Prälaten verkaufen lieber Kirchen an New-Age-Firmas als an Laien die für die überlieferte katholische Messe kämpfen. Klöster? Da macht man doch Resorts draus. Traditionalistische Redemptoristen (www.redemptorists.org.uk) aus Schottland in Bonn? Nö. Lieber Well Being.
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